
M. Zimmerer/P. Wenger/C. Lienhart/S. Heer · Design and construction of the new railway bridge over the River Neckar – Challenges of the foundations
– Herstellung der Bohrpfähle nach DIN EN 1536 unter
Vorhaltung einer Totstauverrohrung für die Druckhöhe
des Mineralwassers bei 224 mNN (Unterwasser (UW)-
Trog wird durchbohrt),
– Baugrube lenzen und Auffüllung ausheben bis Oberkante
UW-Trog, Abspitzen und Vorbereiten der Pfahlköpfe
im Trockenen,
– Schalen, Bewehren und Betonieren der Pfahlkopfplatte
im Trockenen,
– Herstellen der Brückenpfeiler,
– Rückbau der Baubehelfe und Geländemodellierung.
6 Ausblick
6.1 Stand der Ausführung
Seit Juli 2016 erfolgt die Herstellung der Gründungen für
die Neckarbrücke in den westlichen Vorlandbereichen.
Das erste Fundament wurde im dritten Quartal 2016 fertiggestellt.
Die Herstellung der in Abschnitt 5.3 beschriebenen
Probepfähle und die Durchführung der Pfahlprobebelastungen
wurden im September 2016 erfolgreich abgeschlossen.
Auf dieser Basis werden die Bauwerkspfähle
am westlichen Neckarufer hergestellt.
Parallel zu den Arbeiten im Bereich des Spezialtiefbaus
erfolgen die Vorbereitungen für die Stahlbaufertigung
im Werk des Auftragnehmers, welche ebenfalls 2016
Geomechanics and Tunnelling 10 (2017), No. 2 191
begonnen haben.
Die Gesamtbauzeit beträgt ca. vier Jahre, sodass die
Bauarbeiten voraussichtlich im Jahr 2019 abgeschlossen
sein werden.
6.2 Gewonnene Erkenntnisse
Der Bauwerksentwurf aus der Entwurfsplanung sowie die
darin festgelegten Randbedingungen müssen nicht zwingend
in der Ausführungsplanung umgesetzt werden. Das
Fig. 15. Longitudinal Section Axis 400 (CDM Smith)
Bild 15. Längsschnitt der Achse 400 (CDM Smith)
tractor before the contract is awarded minimises interrupting
lead-in times before construction and improves
the security of planning.
For the successful implementation of a project, collaboration
as partners and close discussions between the
client, consultants and contractor as wel as constant meetings
of the team are essential preconditions.
Project parties
Owner DB Netz AG
Client DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH,
Planning section 1.5
Design Schlaich, Bergermann und Partner,
Stuttgart
Geotechnical Ingenieurgemeinschaft Stuttgart 21
report Geotechnik, CDM Smith Consult
GmbH/Dr. Spang GmbH
Contractor Max Bögl
References
[1] Eisenbahnbundesamt: Planfeststellungsbeschluss zum Planfeststellungsabschnitt
1.5, Stuttgart. Az.: 59160 Pap-PS 21-PFA
1.5 (Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt), 13. Oktober
2006.
[2] Eisenbahnbundesamt: Planfeststellungsbeschluss gemäß
§ 18 AEG für das Vorhaben „Großprojekt Stuttgart 21, PFA
1.5, 16.PÄ (EÜ Neckar)“, 4. Februar 2016.
[3] Regierungspräsidium Stuttgart: Verordnung zum Schutz
der staatlich anerkannten Heilquellen vom 11. Juni 2002.
[4] Landeshauptstadt Stuttgart: Homepage zum Bauprojekt
B 10-Rosensteintunnel. http://www.stuttgart.de/rosensteintunnel.
[5] Wolff, G.: Technischer Heilquellenschutz in Stuttgart –
Landeshauptstadt Stuttgart. Schriftenreihe des Amts für Umweltschutz
(2004), H. 4.