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Ein gutes Einfühlungsvermögen ist in der Pflege unerlässlich.
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U N S E R E ZU K U N F T
W I C H T IG I ST. « ROBIN DEPPE UND CELINA LOHMEIER,
AZUBIS IM EINZELHANDEL
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Duale Ausbildung
wird digitaler
Neues Ausbildungsjahr, moderne Berufe
Elf modernisierte duale Ausbildungsberufe
für die Wissenswirtschaft
und -gesellschaft
sind mit dem offiziellen
Beginn des neuen Ausbildungsjahres
am 1. August an
den Start gegangen. Dazu erklärt
der Präsident des Bundesinstituts
für Berufsbildung
(BIBB), Friedrich Hubert
Esser: „Die Art, wie wir
lehren, lernen und arbeiten,
hat sich in den letzten Jahren
deutlich gewandelt, und die
Digitalisierung unserer gesamten
Lebens- und Arbeitswelt
bekommt durch die Corona
Pandemie einen extremen
Schub. Mit den zum 1.
August in Kraft tretenden
Berufen werden Ausbildungsgänge
für die zukünftige
Arbeitswelt bereitgestellt,
die Jugendliche optimal auf
die technologischen, dienstleistungsorientierten
und digitalen
Herausforderungen
der Zukunft vorbereiten. Wie
wichtig dies ist, haben die
vergangenen Monate gezeigt.
Ohne IT-Technik und das
Wissen um digitale Kommunikation
hätte zum Beispiel
die schnelle Verlagerung vieler
Arbeitsplätze ins Homeoffice
nicht gelingen können.
Von daher gehören zu modernen
Berufen auch Grundwissen
in Informations- und
Kommunikationstechnik sowie
übergreifende Qualifikationen
wie Kommunikations
und Teamfähigkeit und
Kompetenzen in den Bereichen
Projektmanagement,
Datenschutz und Datensicherheit.
Für die Zukunft bedeutsame
Schlüsselkompetenzen,
die in allen dualen
Ausbildungsgängen zunehmend
an Bedeutung gewinnen.“
Zum neuen Ausbildungsjahr
2020 am 1. August
sind elf modernisierte Ausbildungsordnungen
in Kraft
getreten: Bankkaufmann/
Bankkauffrau, Biologielaborant/
Biologielaborantin,
Chemielaborant/Chemielaborantin,
Fachinformatiker/
Fachinformatikerin, Hauswirtschafter/
Hauswirtschafterin,
IT-System-Elektroniker/
IT-System-Elektronikerin,
Kaufmann für Digitalisierungsmanagement/
Kauffrau
für Digitalisierungsmanagement,
325 anerkannte duale
Ausbildungsberufe
Kaufmann für
Groß- und Außenhandelsmanagement/
Kauffrau für
Groß- und Außenhandelsmanagement,
Kaufmann für
IT-System-Management/
Kauffrau für IT-System-Management,
Lacklaborant/
Lacklaborantin, Mediengestalter
Bild und Ton/Mediengestalterin
Bild und Ton.
Insgesamt können junge
Leute nach Ende ihrer allgemeinbildenden
Schulzeit
dann aktuell aus einer Gesamtzahl
von 325 anerkannten
dualen Ausbildungsberufen
auswählen.
Gestärkt aus der
Krise hervor gehen
Bundesprogramm Ausbildungsplätze sichern
Eine gute Ausbildung ist die
Grundlage für die berufliche
Zukunft junger Menschen
und die Fachkräftesicherung
in Deutschland. Pünktlich
zum neuen Ausbildungsjahr
am 1. August sind deshalb
wesentliche Teile des Bundesprogramms
„Ausbildungsplätze
sichern“ gestartet,
mit dem die Bundesregierung
kleine und mittlere
Unternehmen fördert. Für
dieses Bundesprogramm stehen
insgesamt 500 Millionen
Euro zur Verfügung. 410 Millionen
Euro davon können
für die Maßnahmen der Ersten
Förderrichtlinie eingesetzt
werden.
Die Erste Förderrichtlinie
enthält: Ausbildungsprämien
in Höhe von 2.000 bzw. 3.000
Euro für Betriebe, die - obwohl
sie die Corona-Krise
stark getroffen hat - ihr Ausbildungsniveau
halten bzw.
erhöhen, Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung,
wenn der
Ausbildungsbetrieb Auszubildende
und Ausbilder nicht
mit in Kurzarbeit schickt,
und Übernahmeprämien an
Betriebe, die Auszubildende
von insolventen Betrieben
übernehmen.
„Auszubildende sind die
Fachkräfte von morgen. Und
Deutschland braucht diese
gut qualifizierten Fachkräfte.
Eine gute Ausbildung ist zugleich
der beste Schutz gegen
Arbeitslosigkeit. Mir ist
wichtig, dass junge Menschen
trotz der Corona-Krise
eine Ausbildung machen
können“, so Bundesarbeitsminister
Hubertus Heil. Und
auch Bundesbildungsministerin
Anja Karliczek bekräftigt:
„Die Prämie ist zugleich
ein Anreiz für kleine und
mittlere Unternehmen weiter
auszubilden. Denn damit
Deutschland gestärkt aus der
Krise hervorgeht, sind gut
ausgebildete Fachkräfte entscheidend.“
Die entsprechenden Antragsunterlagen
stehen auf
der Internetseite www.arbeitsagentur.
de zur Verfügung.
Gefördert werden Ausbildungen,
die frühestens am
1. August 2020 begonnen haben.
Dies gilt auch, wenn der
Ausbildungsvertrag bereits
früher abgeschlossen wurde.
Die Förderung der Auftrags
und Verbundausbildung,
die ebenfalls Teil des
Bundesprogramms zur Sicherung
von Ausbildungsplätzen
ist, wird in einer
Zweiten Förderrichtlinie umgesetzt.
Ein Job mit Verantwortung
Auszubildende in der Pflege begleiten und unterstützen ältere Menschen:
Ein Job mit viel Verantwortung. Und die Berufsperspektiven
stehen gut, Pflegekräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Drei Jahre dauert die Ausbildung
insgesamt. In der Diakonie
Stiftung Salem sind
noch Ausbildungsplätze für
den Ausbildungsstart am 1.
Oktober 2020 frei. Voraussetzung
sind die Fachoberschulreife
oder ein Hauptschulabschluss
der Klasse 10. Pflegefachmänner
und -frauen
stehen in engem Kontakt mit
älteren Menschen. Auszubildende
sollten also offen mit
Menschen umgehen und ein
gutes Einfühlungsvermögen
mitbringen. Gute Teamarbeit
ist in der Pflege ebenfalls
wichtig. Nach der Ausbildung
ist der Berufsstart kein Problem,
denn Pflegefachkräfte
sind auf dem Arbeitsmarkt
sehr gefragt. Außerdem wird
die Ausbildung im Vergleich
zu vielen anderen Ausbildungsberufen
gut bezahlt.
Schon im ersten Lehrjahr
verdienen Auszubildenden in
der Diakonie Stiftung Salem
1.165 Euro brutto, im zweiten
Jahr bereits 1.236 Euro und
im dritten Ausbildungsjahr
1.333 Euro.
Die Ausbildung kann sowohl
in der stationären, als
auch in der ambulanten Pflespielsweise
in sechs Altenpflegeheimen,
in zwei Diakoniestationen
und in drei Tagespflegeeinrichtungen
in
den Beruf starten. Als Träger
der Ev. Pflegeakademie arbeitet
die Diakonie Stiftung
Salem zudem eng mit dieser
Pflegeschule zusammen und
hat die Ausbildung an die
theoretischen Inhalte abgestimmt.
Nach der Ausbildung gibt
es viele Möglichkeiten sich
qualifizieren. Spezielle Fortbildungen
vermitteln Fachwissen,
beispielsweise zu
Kinästhetik, Basaler Stimulation
oder dem Umgang mit
Demenz. Ein großer Vorteil
im Berufsalltag. Mit einer
qualifizierenden Weiterbildung
können Pflegekräfte
auch den nächsten Karriereschritt
machen. Als Verantwortliche
Pflegefachkräfte
oder Pflegedienstleitungen
übernehmen sie beispielsweise
besondere Verwaltungsaufgaben
und leiten
selbst Teams oder ganze
Pflegeeinrichtungen. Die Ev.
Pflegeakademie bietet dafür
ein umfassendes Bildungsprogramm
an.
ge absolviert werden. Bei der
Diakonie Stiftung Salem, einem
der größten Altenhilfeträger
der Region Minden,
können Auszubildende bei-