
Ausbildung im Mühlenkreis Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Ausbildung und duales Studium
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Arbeit in der Werkstatt: Maria Schneider interessiert sich für Technik und begibt sich gerne
auf „Fehlersuche“. Foto: BMBF / Marion Hunger
ZwischenSpannung
und Steuergeräte
Mechanik? Das ist längst nicht mehr alles.
Autos sind heute wie Computer, nur auf Rädern.
Sie funktieren auf Knopfdruck.
Wer in einer Kfz-Werkstatt
arbeitet, muss daher auch etwas
von Elektronik verstehen.
Kfz-Mechatroniker/innen
können beides.
Notebook und computergestütztes
Diagnosegerät:
Das sind die Werkzeuge, mit
denen die Fehlerdiagnose
heute bei der Autoreparatur
erfolgt. Und trotzdem:
„Angst um seine Fingernägel
darf hier niemand haben“,
sagt Maria Schneider, setzt
das Rad, das sie soeben abmontiert
hat, auf den Boden
und zeigt ihre schwarzen
Hände. Seit vergangenem
November absolviert die junge
Frau eine duale Ausbildung
zur Kfz-Mechatronikerin
in einer Werkstatt. Hier
ist sie die einzige Frau. „Da
herrscht schon ein etwas
männlicherer Ton“, sagt sie.
Wenn eine Schraube besonders
festsitzt, muss sie auch
mal einen Kollegen fragen.
„Aber“, so sagt sie, „die Kollegen
fragen ja auch, ob man
ihnen mal zur Hand gehen
kann.“
Für Maria Schneider ist all
das kein Hindernis: „Ich liebe
Autos. Dass ein Pkw fährt, ist
ja ein Zusammenspiel aus so
vielen Faktoren. Ich will die
Technik dahinter verstehen.“
„Man braucht ein Verständnis
von Physik“, erklärt
Schneider. „Wissen, was
Spannung oder Widerstand
ist.“ Zwischen 50 und 100
elektronische Steuergeräte,
vom Bordcomputer bis zum
Antiblockiersystem (ABS),
stecken heute in einem Auto.
Wenn ein solches Gerät nicht
funktioniert, beginnt „die
Detektivarbeit auf der Suche
nach dem Fehler“.
Da Kraftfahrzeuge mit immer
komplexerer Technik
ausgestattet werden, ergaben
sich neue Anforderungen an
die Fachkräfte vor Ort. 2003
wurden die Berufe Kfz-Mechaniker/
in, Kfz-Elektriker/
in und Automobilmechaniker/
in zum Beruf Kfz-Mechatroniker/
in zusammengefasst
und mittlerweile modernisiert.
In dreieinhalb
Jahren spezialisiert man sich
auf Personenkraftwagen-,
Nutzfahrzeug-, Motorrad-,
System- und Hochvolt- oder
Karosserietechnik. Danach
bietet sich eine Fortbildung
zur Kfz-Servicetechniker/in
oder -Meister/in an.
Den Ausbildungsbetrieb
hat Maria Schneider auf einer
Bildungsmesse kennengelernt
und direkt ein Praktikum
vereinbart. Drei Bewerbungen
hat sie insgesamt geschrieben.
Der Ausbildungsvertrag
kam dann pünktlich
zu ihrem achtzehnten Geburtstag.
Mittlerweile führt
sie unter anderem Serviceund
Wartungsarbeiten durch
und diagnostiziert Fehler und
Störungen an den Fahrzeugen.
Wo sie sich nicht sicher
ist, fragt sie auch noch mal
nach: „Vor allem bei Rost
oder Bremsen. Weil das sicherheitsrelevant
ist.“
Maria Schneider will sich
durch eine Anpassungsweiterbildung
auf Elektronik
spezialisieren, ein Bereich,
der ihr liegt. Aber erst einmal
wird sie die Ausbildung abschließen:
„Man muss sich
Aufgaben vornehmen und
entschlossen sein. Dann
klappt das auch!“
Praxis und Theorie verbinden
Gründe für eine duale Ausbildung: Eigenes Einkommen und mehr
Eine Ausbildung lohnt sich
nicht? Von wegen! Die Informationskampagne
des Bundesministeriums
für Bildung
und Forschung „Du + Deine
Ausbildung = Praktisch unschlagbar!“
zeigt, warum es
gute Gründe für eine Berufsausbildung
gibt.
Bei einer dualen Ausbildung
verbringen Jugendliche
die meiste Zeit (3 bis 4 Tage
pro Woche) in ihrem Ausbildungsbetrieb.
Dort läuft die
Vermittlung beruflicher
Handlungskompetenz ganz
praktisch ab. Von Anfang an
werden Auszubildende in die
Abläufe im Unternehmen
eingebunden und sammeln
dadurch wertvolle Arbeitserfahrung.
Theorie gehört zu
einer Ausbildung natürlich
auch dazu – diese wird in der
Berufsschule vermittelt. Der
Unterricht findet entweder
wöchentlich (ein bis zwei
Tage pro Woche) oder gestaffelt
im Blockunterricht statt.
Auszubildende erhalten
vom ersten Tag an eine Ausbildungsvergütung.
Im Jahr
2018 betrugen die tariflichen
Ausbildungsvergütungen
monatlich im Schnitt 908
Euro brutto. Das ist zwar kein
Vermögen, aber ein Anfang
zur selbstständigen Finanzierung
des eigenen Lebensunterhalts.
Und: Die Ausbildungsvergütung
erhöht sich
von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr.
Eine Ausbildung lässt sich
nach persönlichen Bedürfnissen
und Ansprüchen gestalten.
So können Azubis
beispielsweise im Rahmen
einer Zusatzqualifikation
schon während der Ausbildung
zusätzliche Inhalte erlernen
und sich fachlich weiterbilden.
Das kann zum Beispiel
ein IT-Kurs, ein Fremdsprachenlehrgang
oder eine
Technik-Schulung sein.
Außerdem ist eine duale
Berufsausbildung auch in
Form einer Teilzeitausbildung
möglich.
Die detektivische Suche
nach dem Fehler
Kreativität und Geschick gefragt
Ausbildung im Bäckerhandwerk alles andere als altbacken
Nach wie vor bleibt der Nachwuchsmangel
ein wichtiges
Thema im Bäckerhandwerk,
das 2019 insgesamt 14.773
meist jungen Menschen einen
Ausbildungsplatz bot. Im
Ausbildungsberuf Bäcker/in
sank die Zahl gegenüber dem
Vorjahr um 6,8 % auf 5.587
Auszubildende, im Beruf Bäckereifachverkäufer/
in ging
die Anzahl auf 9.052 (-8,3 %)
zurück. Die Fortsetzung dieses
Trends ist wesentlich auf
die weiter anhaltende demografische
Entwicklung zurückzuführen.
Ein Lichtblick:
Die Zahl der Ausbildungsabbrecher
sank deutlich (um
12,1 %). Die Corona-Krise
könnte auch neue Perspektiven
in Gesellschaft, Politik
und Behörden auf die Systemrelevanz
des Bäckerhandwerks
eröffnen.
„Wir spüren gerade, wie
wichtig die Nahversorgung
der Bevölkerung und die
Branche mit ihren kurzen
Wegen für das soziale Leben
in der Krise ist. Ich bin sicher,
dass wir in der Post-Corona-
Zeit einen anderen gesellschaftlichen
Blick auf das Bäckerhandwerk
erleben werden“,
meint Hauptgeschäftsführer
des Zentralverbandes
des Deutschen Bäckerhandwerks,
Daniel
Schneider. Das Bäckerhandwerk
sei alles andere als altbacken
und biete kreative
und abwechslungsreiche
Ausbildungs- und Arbeitsstellen,
die es zu entdecken
gilt.
Eine Berufslaufbahn im
Bäckerhandwerk habe viel zu
bieten: beispielsweise einen
sicheren Arbeitsplatz und somit
ein gesichertes Einkommen,
eine kreative Tätigkeit,
für die es körperliches und
geistiges Geschick erfordert,
täglichen Kundenkontakt
und eine ausgewogene
„Work-Life-Balance“.